Muss mein Kind ein Schulkind sein?

Ja, bitte. Tatsächlich bestehen wir auf das Einschulalter, da sich in der Vergangenheit mehrfach gezeigt hat, dass jüngere Teilnehmer im Gruppenunterricht den Anschluss verlieren. Da der Gruppenunterricht aber festes Konzept in der Malschule ist, bitten wir Sie um Verständnis für unsere Definition.

Das Schulalter von (meist) 7 Jahren erweist sich immer wieder als idealer Einstiegsmoment zur Talentförderung. Die Kinder haben bereits gelernt, einem Unterricht zu folgen und sind fähig, sich eine Doppelstunde (90 Min.) lang zu konzentrieren.

Was aber macht man mit einem offenkundig malfreudigen oder gar talentierten Kind? Da steht schnell der Begriff "Frühförderung" auf dem Plan.  Frühkindliche Förderung ist gut, jedoch sind wir ganz zufrieden mit dem, was die ErzieherInnen im Kindergarten schon erreichen. Einfachste, motorische Übungen (Halten des Stifts, Malen innerhalb des Blattes) bis etwa 3/4 Jahre, dann die Darstellung von erkennbaren Formen und Größen im unmittelbaren Vorschulalter (erzählendes Malen und Zeichnen: "Das ist unser Haus, meine Mama, mein Papa ...die Sonne" etc).

Aber auch als Elternteil sollte man nicht seinen eigenen Beitrag unterschätzen. Auch wenn Sie sich als "talentfrei" bezeichnen würden: Bis zu einem gewissen Grad können Sie durch gemeinsames Malen das Kind fördern und motivieren. Sie können ihm grundsätzliche Ideen und Beobachtungen vermitteln und die ungezwungene Freude am Malen aufrecht erhalten, bis der schulische Moment dann den "Diamanten schleift".

 
 
 
 
 
 
 
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